Wenn du schon mal an einem Sommerabend am Wasser warst, kennst du das: überall winzige Mückenschwärme. Fische drehen völlig durch – und ignorieren alles, was größer ist. Genau hier kommt die Griffith’s Gnat ins Spiel. Sie imitiert nicht eine einzelne Mücke, sondern gleich einen ganzen Schwarm auf einmal. Klingt verrückt, funktioniert aber extrem gut!
🧵 Materialliste:
Teil | Material |
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Haken | Trocki-Haken, Größe 16–22 |
Faden | Schwarz, 8/0 oder feiner |
Körper | Pfauenfeder (Peacock Herl) |
Hechel | Grizzly Hahnhechel, fein (passend zur Hakengröße) |
🪡 Schritt-für-Schritt Anleitung:
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Faden anlegen
Bindefaden am Hakenöhr starten und bis zum Bogen wickeln. -
Pfauenfaser einbinden
Eine einzelne Pfauenfeder einbinden und in engen Wicklungen bis fast zum Öhr führen. Abbinden. -
Hechel einbinden
Eine feine Grizzly-Hechel am Ende des Pfauenherls fixieren. -
Hechel wickeln
3–5 enge Wicklungen über den Körper, dann abbinden. -
Abschluss
Kleinen Kopf wickeln, Whip Finish oder Half Hitch, Lack drauf – fertig.
Tipps & Tricks:
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Ultraklein fischen! Die Gnat funktioniert am besten ab Größe 18 aufwärts – winzig, aber fängig.
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Cluster-Effekt: Imitiert mehrere Mücken auf einmal – mega, wenn Fische an der Oberfläche „schnabulieren“.
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Dämmerungsfliege: Trotz schwarzem Körper durch die Grizzly-Hechel relativ gut sichtbar.
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